Grita B. und Dr. Thomas S. am 23.08.2022 aus Jena um 11:20, über ihre private Bahnreise ab Thüringen bis Theran, Rundreise durch den Norden des Iran, per Bahn wieder zurück bis Istanbul:
"Sehr geehrtes Team von Orientbahnreisen,
Von den ersten Stunden an informierte uns Andreas Lotter über Verspätungen und Anschlüsse. Seine Planung, zunächst abwechselnd Hotel- und Zugübernachtung, dann mehrere Nächte im Zug, ließ uns immer mehr in die Reise eintauchen. Die Züge waren langsamer als bei uns unterwegs, Landschaften und Ortsbilder wandelten sich, es gab Zeit zum Lesen, für interessante Beobachtungen und Gespräche mit anderen Reisenden. Dann kam die Nacht am Rande Europas, in der ich auf der Seite des Auswärtigen Amtes über Reisen in den Iran las und eine Mail an Sie schrieb. Meine nächtlichen Sorgen konnten Sie mit guten Argumenten vertreiben. (Nichts davon haben wir während unserer Reise im Iran wahrgenommen.)
Je länger die Züge unterwegs waren, desto größer wurde auch die Verspätung. Aber es war genug Zeitpuffer eingeplant, um die nächsten Anschlüsse zu bekommen und nach der spektakulären Fahrt mit Dogu Ekspresi wartete schon Herr A., um uns an die türkisch-iranische Grenze (Ararat-Blick!) zu bringen. Dort empfing uns auf der anderen Seite Nasser, brachte uns nach Tabriz, ging mit uns Geldwechseln, Essen, in den Basar und iranisches Eis (lecker!) essen. Viel Wissenswertes und Nützliches konnten wir von ihm über das Reisen im Iran erfahren. Am Abend ermöglichte er uns den Zugang zu unserem Liegewagenabteil, wo wir am nächsten Morgen kurz vor Teheran aufwachten.
Dort begann das Besichtigungsprogramm, es war durch Abi Tabatabai mit seinen iranischen Partnern nach unseren Wünschen mit etwas "Bewegungsanteil" geplant worden. Unser gebildeter und engagierter Guide Abbas Khoda Parast führte uns durch Museen, Moscheen, Paläste und Kirchen, stieg mit uns durch Klammtäler und zu Festungen am trockenen Fels und im kaspischen Wald. Er fuhr uns durch Mittagshitze, Küstennebel und Nacht, wanderte mit uns durch trubelige Straßen und Dörfer und suchte für uns immer neue kulinarische Köstlichkeiten (Auberginenrührei! regionaler gegrillter Fisch! Faludeh! Gebäck gefüllt mit Zimtpaste!). Dazwischen nahmen Sie mehrfach Kontakt mit uns auf, ob wir noch Wünsche oder Kritik hätten. Wir waren so voller schöner Eindrücke und Erlebnisse! Immer wieder wurden wir von Leuten auf persisch oder englisch angesprochen, alle waren sehr herzlich und offen, einige Frauen strahlten mich mit heruntergerutschtem Kopftuch an und Sicherheitsbedenken hatte ich nie.
Das Ehepaar Frank B. am 04.10.2018 aus D-30 Hannover um 11:48, über ihre tolle Bahnreise komplett durch Kanada von West nach Ost:
"Hallo Designer Tours, Herr Pundt, Herr Lotter,
die Reise war toll und abenteuerlich!
Unser Fehler im Visum > Flugumbuchung, 1 nicht auffindbarer Koffer, erledigte Neubeschaffung von Herrenkleidung für eine 4wöchige Reise ohne festen Standort, danach Info von Condor "der Koffer ist bereits in Vancouver und dort abholbereit", sommerliches Wetter, National als Mietwagenfirma hat gut funktioniert, eine Übernachtung in Vancouver, schöne Autofahrt durch abwechslungsreiche Landschaft mit teilweiser leichter Rauchverschleierung, Whistler + Cache Creek + Prince George + Smithers + Prince Rupert mit ortsüblich guten Hotels. Essen war immer zu finden in ortsüblicher bis zu sehr guter Qualität.
Bahnfahrt: so unterschiedlich zu unseren ICE-Erfahrungen! Mit Vmax 84km/h gefahren von Prince Rupert bis Prince George, Verspätung 3 Stunden, bis Jasper +1/2 Stunde, das alles wegen Güterzugvorrang (Zuglänge bis 3,6 Km), Zug war toll wegen geringer Auslastung von unter 20%. Jasper mit Gletscherfeldausflug und Besichtigungsbühne. Umstieg in TransCanadian: buchen von Upgrade wegen eigener Dusche, durch die Rocky Mountains mit 825m Zuglänge und an unzähligen Getreideverladestellen in den Ebenen, beginnender Indian Summer, kurioses Stopverhalten an Bahnhöfen und Bedarfshaltestellen, Eintreffen in Toronto vor Fahrplantermin, daher gemütliche Innenstadtbesichtigung möglich. Ende der Tour auf "Amerikanischer Seite". Auf in den "Europäischen Teil" zuerst nach Montreal, Hotel mit irrem Restaurant - und Schwimmbadgarten im 9. Stock, Stadtrundgang mit Bruno und Freizeit in Mille Carre Dore (Wir waren schon mehrmals in Montreal und auch Quebec). Nun nach Quebec: Der Zug fuhr mit Vmax 147Km/h, in Quebec eigener Stadtrundgang zum Erinnerungen wachrufen, Besichtigungsfahrt der Ille d'Orleans (verträumt aber organisiert), lustige Kuschfahrt mit dem Pferd Bandit und einem studentischen lebensnahen Kutscher, wohnen in einem niedlichen Hotel in einer Strasse, in der man sich 2 Wochen lang an tollen Speisen mästen kann. Auf zum Zielbahnhof Halifax mit bekannten (von vorigen Reisen) Ortsnamen an den Bahnhöfen. Dort sofort heimisch gefühlt, Rundfahrt mit Amphibienfahrzeug, Fähre nach Dartmouth und retour - einfach wohlfühlen. Flug nach St. John's, Freund besuchen, Musikkneipen genossen und bei kaltem Wetter Erinnerungen auffrischen. Abschluß in Halifax, ExKlassenkamerad an der Bay of Fundy bei sonnigem Wetter besucht. Und Tschüss nach Hannover.
Vielen Dank für's hervorragende Organisieren mit all den Sonderwünschen, Einschränkungen, kleinen Pannen.
Frank und Birgit B.
P. s.: Der Bahnkatalog hat einen Fehler in der Deutschen Übersetzung. Der TransCanadian hat in der Sleeper Plus Class kein Bad sondern "nur" ein eigenes WC/Waschbecken. Das Bad mit eigener Dusche gibt's erst ab Prestige.
P. p. s.: und in jedem Hafen Kreuzfahrer - Vancouver, Prince Rupert, Montreal, Quebec, Halifax, St. John's sogar 3."
Anna-Barbara R. aus CH-86 Gossau (SG) am 14.08.2018 um 21:09 über unsere Entdeckungsreise nach Nordkorea,
Sylvain G.G. am 24.10.2018 aus CH-1807 Blonay um 23:11, über seine lange Bahnreise ab der Schweiz bis in den Iran:
"Bonsoir,
- je n’ai pas compris pourquoi vous aviez réservé le trajet Ankara-Horasan en voiture-couchette. Les prix des billets dans les trains turcs sont extrêmement bas, vous le savez et j’aurais trouvé logique que vous nous demandiez si nous préférions le wagon-couchette ou le wagon-lit (le surcoût était de 10-12 € par personne environ, vérification faite). Le résultat a été que nous avons dû partager notre couchette avec un inconnu et si ce n’est évidemment pas un drame, nous aurions préféré ne pas avoir à le faire.
- Pour le trajet Horasan-frontière, le guide était parfait et serviable. Par contre, la voiture utilisée n’était pas convenable. Une petite Ford dans laquelle nous avons dû nous serrer à trois sur la banquette arrière sur 250 km et dans laquelle aucune ceinture de sécurité n’était disponible. Ce n’est pas normal.
- Enfin, pour le trajet côté iranien, je n’ai rien à redire du côté du guide (Nasser) et du véhicule. Toutefois, j’ai été un peu surpris d’apprendre que si nous voulions visiter l’église de Saint-Thadée, il fallait rajouter un coût pour le chauffeur. Car Nasser imaginait qu’on irait directement à Tabriz. Or, j’avais cru comprendre que le guide et la chauffeur étaient à notre disposition toute la journée… Nous avons donc dû donner 25€ supplémentaires (en plus de 167 € prévus) pour faire cette visite.
Claude und Nina H. aus CH-8002 Zürich am 18.09.2018, 17:06, über das Ersatzbahnarrangement Iran-Türkei:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
Vielen Dank fürs organisieren der Reise. Es hat alles gut geklappt und wir geniessen momentan Istanbul. Ihre Guides sind beide sehr gut und haben uns bestens über Land und Leute informiert, zusätzlich zu der Transportaufgabe.
Vielleicht das einzige was für uns nicht ganz einfach war, war dir Grenzüberquerung. Es herrscht absolutes Chaos bei der Grenze wenn man vom Iran her kommt, da rege mit Zigaretten gehandelt wird. Das heisst es war ein Gedränge und Gedrücke, und wir würden wohl heute noch da stehen, wenn einige sich nicht unserer erbarmt hätten und für uns Platz gemacht hätten. Wir können uns nicht vorstellen, dass dort 50+ Reisende oder Familien ein gutes Gefühl hätten, da es bereits für uns eine 'Grenzerfahrung' war. Unsere Kleider rochen streng nach fremden Männerschweis, nur dass sie sich vorstellen konnten wie man da eingepfärcht war :-). Mustafa erklärte uns, dass es in die andere Richtung friedlich und problemlos sei und es vom Iran in die Türkei immer so sei. Nach einer Dusche im sehr schönen Hotel in dogubayazit war es dann auch fast wieder vergessen...
Besten Dank für die Organisation
Nina und Claude"
Martin K. on 21.05.2018, 09:49, about his overlandtrip from Tehran to Oxford, UK, who was organized by Orientbahnreisen untill Istanbul:
"Hello Orientbahn Reisen,
Peter W. P. aus D-53 Siegburg am 13.05.2017, 10:11, über seine Bahnreise von Wien bis Mashhad:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
- Die Vorabinformationen und Vorbereitungen, welche ich von Ihnen erhalten habe, waren ausgezeichnet. Ihre schnellen Reaktionszeiten und Antworten auf all meine Fragen haben mich ziemlich beeindruckt!
- Die Fahrt von Bukarest nach Istanbul hat mehr Umstiege erfordert als gedacht (Ruse, Gorno, Dimitrovgrad), ich konnte mir aber helfen. Für die Fahrt von Bukarest nach Ruse hätte ich eine Reservierung benötigt. Dies war mir nicht klar, habe das Ticket gehabt und dachte damit wäre alles erledigt. Der Schaffner hat auch nichts weiteres dazu gesagt, also war alles kein Problem. Nur falls nochmal jemand sowas machen sollte wäre ein Hinweis sinnvoll. Wann/Wie/Wo man reserviert hätte ich auch nicht gewusst, wahrscheinlich am Gara de Nord in Bukarest?!
- Die Fahrten innerhalb Istanbuls (Halkali - Sirkeci, Sirkeci - Pendik) waren bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich, habe kein Taxi verwendet. Hier und da muss man sich einfach der Masse anschließen, dann kommt man an sein Ziel.
- Der Transfer von Ankara nach Irmak zum Van Gölü Ekspres hat problemlos funktioniert. Hinweis: Der Bus stand direkt vor dem Ankara Gar Gebäude (altes Bahnhofsgebäude, nicht das neue), es sind zwei Gebäude mit zwei Straßen sozusagen. Das Personal war sehr hilfsbereit und hat mich zum Bus begleitet.
- Der Kontakt zu Nasser hat wunderbar funktioniert, auf der Busfahrt habe ich Iraner kennen gelernt, die mir geholfen haben (Handytelefonat). Ich wurde in Tabriz zum Hotel gebracht und am nächsten Tag vom Hotel zum Bahnhof. Habe bei Herr Khan Euro/Rial gewechselt.
Rob Macaire, the new Ambassador of the UK in Iran am 27.04.2018, 20:08, about his first trip from Turkey to Iran (Istanbul-Tehran):
"Dear Andreas
Nick Chr. from UK-S42 5HX North Wingfield (originally from Australia) am 30.05.2017, 22:33, about his trip from Iran to Turkey (Shiraz-Ankara):
"Hi Andreas,
Brunhilde sowie Ulrich R. aus D-38 Braunschweig am 25.03.2017, 17:32, über das Ersatzbahn- arrangement von der Türkei in den Iran:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
Dingyi Y. aus Hangzhou, Zhejiang Province, China am 21.10.2016, 06:48, über das Ersatzbahnarrangement von der Türkei in den Iran:
"Hi Andreas, many thanks for your email.
Stefan K. aus D-35 Marburg am 03.06.2016, 14:56, über das Ersatzbahn- arrangement von der Türkei in den Iran:
"Hallo Orientbahn,
hier ein Feedback zu unserer Reise.
Es lief im Wesentlichen wie erwartet und beschrieben ab. Die beiden Ansprechpartner haben uns schon erwartet und abgeholt. Das Abteil im türkischen Zug mit zwei Betten, welches auch einen Kühlschrank enthielt, war bequem. Ein Speisewagen war vorhanden, die Bestellung bzw. Auswahl war aufgrund der türkischen Speisekarte und der nicht englisch sprechenden Mitarbeiter etwas schwierig. Suppe, Sandwitches, Salat und uns leider unbekannt gebliebene 1-2 warme Gerichte waren verfügbar. Nicht ganz so komfortabel war der iranische Zug. Dies war ein Liegewagen mit 4 Betten pro Abteil. Da noch ein iranisches Paar hinzu kam, wurde es mit unseren Rucksäcken ziemlich eng, wenngleich auch sehr interessant. Das Hotel vor der Grenze war ok, hätte aber in Sachen Standard noch Luft nach oben. Allerding ist der Aufenthalt ja kurz, im Wesentlichen nur zum Schlafen. Unser Guide war sehr freundlich, er hat uns einiges zur Situation in der Osttürkei erzählt.
Überrascht waren wir von dem unkomplizierten und sehr charmanten Empfang an der iranischen Grenze, wo wir nach sehr kurzer Wartezeit zu einer Touristenbeauftragen geleitet wurden, die uns auf eine Couch bat, ein paar Infos abfragte, eine gute Reise wünschte und dann den schon auf uns wartenden Guide anrief, welcher ein wirklich guter und sehr freundlicher Start in den Iran war, der uns einiges erzählte, uns in Tabriz den Bazar und eine Moschee zeigte, einige Dinge für bzw. mit uns erledigte (Hotels buchen, Geld wechseln, Sim-Karte kaufen) und uns schließlich zum Zug bis aufs Gleis geleitete.
Insgesamt wäre Tabriz wohl ein weiteren Tag Aufenthalt wert gewesen. Aber wir mussten ja mit unserem Zeitbudget auch haushalten…
Zusammenfassend möchten wir uns für eine gut organisierte und sehr interessante Reise bedanken, dir wir zusammen mit den zahlreichen weiteren durchweg positiven Erlebnissen im Iran so schnell nicht vergessen werden.
Mfg
Stefan K."
Steven V. und Jane St. aus Melbourne, Australien am 03.04.2016, 13:14, über das Ersatzbahnarrangement von der Türkei in den Iran:
Steven V. and Jane St. from Melbourne, Australia, about our trainarrangement from Turkey to Iran:
"Hi Andreas
We are now in Isfahan. I thought you might like our impressions.
Overall great experience coming to Iran across Turkey. We were conscious of security issues of course ....military and police were widely visible. Australia upgraded travel warning but we had left Ankara by then.
Train trip fantastic. Scenery is stunning. ..mountains and snow!! Comfortable cabin and friendly. Food very basic but just fine. We met Daniel and had great time with him to Tabriz.
Driver met us on train station. No problem there. No seat belts in back or car is unusual for us esp as he drove pretty fast! Dogubayazit was Ok - we found nice restaurant near hotel. Even got a beer at the grocery store! Good view Mt Ararat next morning and quick trip to border.
Plenty of attention from money changers and taxi drivers but we did short walk to Iran immigration. Took 45 mins to go through. Many questions. They said only 4-5 tourists each day.
Drive to Tabriz took long time but visit to Armenian church good.
So here we are in Iran. As "tourist officer" at border advised - "Iran is safest country in the world...just dont trust anybody"
Thanks for all again, Andreas.
Steven"
Rahphael V. aus CH-80 Zürich am 19.02.16, 12:32, welcher sich auf den Weg per Bahn von Ankara in den Iran machte:
"Hallo Zusammen,
Ja, es hat alles prima funktioniert. Vielen Dank nochmals fuer die super Organisation! Die Zugfahrt war wunderschoen und sehr konfortabel. An der Grenze gab es absolut keine Probleme. Das Grenzpersonal war extrem freundlich. Ich glaube der ganze Grenzuebertritt ziemlich genau 30 Minuten gedauert. Ihr Guide hat uns aber schon treffen koennen bevor wir die Grenze ganz ueberschritten hatten.
Ja, der Tag mit dem Guide im Iran war super. Er hat uns viele Informationen gegeben und uns zum Mittagessen eingeladen. Dass er Deutsch reden konnte war eine angenehme Ueberaschung fuer uns. Er hat uns auch nach dem Tag noch weiter geholfen mit der Weiterreise und Geldwechsel etc.
Also nochmals vielen Dank fuer diese tolle Organisation! Werde ich definitiv weiterempfehlen.
Freundliche Gruesse,
Raphael V."
Ursula und Markus Th. aus CH-43 Rheinfelden am 14.10.2015, 23:22, welche unserem Reiseprogramm nach Zypern folgten:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
Gerne melden wir uns bei Ihnen und danken Ihnen erst einmal herzlich für all die guten Informationen, welche Sie uns zukommen liessen. Allgemein wurden wir überall äusserst freundlich empfangen. Sowohl auf griechischer wie auf türkischer Seite trafen wir, wenn nötig, immer hilfsbereits Leute. Sie haben uns für die vorhandene Zeit eine optimale Route zusammengestellt und wir sind voller schöner, eindrücklicher Bilder und Erinnerungen zurück.
Alle Hotels haben uns sehr gefallen, waren klein, sauber, persönlich, gut und engagiert geführt. Man kann sie nur empfehlen. Ihre Beschreibung und Empfehlungen haben unsere Planung bestens unterstützt. Die Formalitäten mit dem Autoverleiher sind, so kann man sagen, wirklich unkompliziert.
Wir reisten wirklich mehrheitlich abseits der touristischen Pfade.
Wir danken Ihnen nochmals herzlich und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg mit Ihren Reisen.
Mit freundlichen Grüssen aus der herbstlichen Schweiz
Markus und Ursula Th."
Karin K. aus D-68 Schwetzingen am 22.12.2014, 20:15
"Nach langen und intensiven Vorbereitungen starteten wir - mein Mann (gebürtiger Iraner), unsere Kinder (11 und 9 Jahre) und ich – im Sommer 2014 unsere Reise in den Iran. Im Vorfeld bereiteten mir, neben den vielen Schienenersatzverkehr-Regelungen, die meisten Sorgen, ob ich unsere Kinder nicht maßlos überfordere oder sie gar Gefahren aussetze.
Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Reise für uns alle ein beeindruckendes und tolles Erlebnis war und ich zu keiner Zeit Sicherheitsbedenken hatte. Die Fahrt war schon ein wenig abenteuerlich und gelegentlich auch strapaziös, aber das gehört zu einer so langen Fahrt irgendwie dazu, finde ich. Schließlich sind wir ja einige tausend Kilometer gereist und nicht geflogen. Unterwegs haben wir viele interessante Menschen kennengelernt, unglaubliche Landschaften bewundert, unbekannte Städte erkundet und in vielerlei Hinsicht unseren Horizont erweitert. Vor allem die Fahrt im Trans-Asia-Express habe ich als sehr anregend und gleichzeitig entspannend erlebt. In einem gemütlichen und komfortablen Abteil oder im Speisewagen Entschleunigung statt Hektik erleben und das inmitten wunderschöner Natur. Erstaunlicher- bzw. passenderweise haben unsere Kinder die ganze Zeit nicht gestritten oder gequengelt, sondern wirkten sehr ausgeglichen, wenn ihnen auch manchmal langweilig war. Sie schienen die gemeinsame Zeit mit der Familie zu genießen, beschäftigten sich viel mit Lesen oder spielten mit uns. Schließlich haben wir Eltern „im richtigen Leben“ selten so viel Zeit.
Ein Höhepunkt der Fahrt war sicherlich die Überfahrt über den Van-See. Wir waren sowohl vom Sonnenuntergang als auch von der Atmosphäre an Bord absolut überwältigt.
Ich hoffe, dass dies nicht unsere letzte Zugfahrt in den Iran war, wenngleich eine bessere innereuropäische Zugverbindung die Reise noch empfehlenswerter machen würde. Von Ankara nach Teheran mit dem Transasia-Express - ein nicht ganz alltägliches, aber erlebnisreiches und lohnendes Vorhaben!"
Benjamin L. aus F-39 Poligny am 19.12.2014, 21:23
"Les images font rêver.
On a vraiment l'impression que le train permet de prendre le train de voyager et de sortir des sentiers touristiques classiques. Ca semble être un long voyage permettant de découvrir des paysages divers et variés.
Les étapes dans les grandes villes permettent de découvrir de magnifiques monuments qu'on a bien peu l'occasion de voir habituellement."
Doris St. und Arendt H. aus D-26 Friedeburg am 16.12.2014, 12:09
"Von Ankara nach Teheran mit dem Transasia-Express - ein nicht ganz alltägliches, aber erlebnisreiches und lohnendes Vorhaben!
Nach langer Recherche und Selbstversuchen über die Internetseite der türkischen Eisenbahngesellschaft Fahrkarten für den Transasia-Express zu bestellen, finden wir endlich die Orientbahnseite von Andreas Lotter. Völlig problemos können wir bei ihm die Tickets für den Zug bestellen und bekommen sie sogar nach Ankara zur Abholung in einer Reiseagentur geliefert, gratis dazu zahlreiche wertvolle Tipps und Informationen zu unserer Reise.
Spätestens beim Betreten des Bahnsteigs in Ankara fühlten wir uns in den Orient versetzt, lagerte dort doch eine acht-köpfige Familie auf Decken und Kissen mit allerlei Gepäck und wartete auf den Zug. Trotz aller gegenteiliger Informationen war zumindest die Abreise pünktlich, große Koffer sicher im Gepäckwagen verstaut und die reservierten Plätze bezogen. Im Zug waren außer uns viele Iraner auf dem Weg zurück in ihr Land. Schnell kam man im Abteil als auch auf den Gängen auf englisch ins Gespräch und es entwickelten sich immer wieder lebhafte Diskussionen um die derzeitige politische Lage im Iran. Wir haben auf der ganzen Reise niemanden getroffen, der mit der Regierung einverstanden war, egal wie gläubig. Zu stark sind die Repressionen im Alltag, zu hoch die Inflation, zu gering die Kaufkraft, zu groß der Unterschied zwischen den wenigen superreichen und der Masse der mehr oder weniger armen Durchschnittsbevölkerung. Waren wir uns mit den Iranern in der Sache einig, so blieb immer noch die Diskussion über einen gangbaren Weg aus dieser Situation.
Die Fahrt führte durch eine meist karge Landschaft, vorbei an rauschenden Flussläufen, vielen kleinen Ortschaften aber auch fast menschenleeren Landstrichen und in der Ferne oft Schnee bedeckte Berge. Ein mehrstündiger, durch einen Erdrutsch verursachter Zwangsaufenthalt verschaffte uns die Gelegenheit, ein kurdisches Dorf zu durchstreifen, im nahe gelegenen Cafe Tee und Kaffee zu trinken und die Andersartigkeit zu erfühlen. Den Van-See haben wir nachts überquert. Dafür mussten wir mit unserem Handgepäck vom Zug auf die Fähre, im November bei dichtem Schneetreiben. Der See lag dunkel da, nur an den Ufern konnte man die Lichter der Ortschaften erkennen. In Van wurden wir in eine Wartehalle geschickt, der iranische Zug hatte acht Stunden auf uns im Bahnhof gewartet und fuhr bald ein. Immer vier Fahrgäste bekamen ein Abteil zugewiesen, wir wurden von einem iranischen Lehrer adoptiert, der noch einen gut englisch sprechenden Mann mit ins Abteil bat. Dies war die erste von vielen Erlebnissen mit der für uns nüchterne Deutsche fast überbordend empfundenen Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Iraner, die uns immer wieder zu unerwarteten Erlebnissen auch auf der weiteren Reise verholfen hat."
Der Grenzübergang war letztendlich unspektakulär, erst Ausreise aus der Türkei dann nach kurzer Zugfahrt Einreise in den Iran, aber von da ab hieß es für mich Kopftuch und langes Oberteil tragen. Auch die Iranische Seite Kurdistans ist eher karg, die Fahrt führt vorbei an einem Salzsee und durch fast menschenleere Landstriche. So schön die Kontakte zu den Iranern waren so ungewohnt sind für uns die Verhältnisse im Zug. Morgens um 03.00 Uhr mit fast acht Stunden Verspätung erreichen wir Teheran und haben das großartige Gefühl, ein kleines Abenteuer bestanden zu haben.